Die Alpenflora ist ein wahres Wunderwerk, das in ihrer Vielfalt fasziniert und berührt.
Die Alpen, ein Schatz der Natur, sie erheben sich mit Stolz.
Mit Gipfeln so hoch, wo die Freiheit ruft laut. Doch nicht nur steile Felsen, nicht nur eisige Glut, die Blumen und Pflanzen, sie sind der wahre Mut.
Auf Wiesen, wo der Morgennebel schwebt, blüht ein Kaleidoskop, das den Atem erhebt.
Enzian so tiefblau, als träumte das Meer, Alpenrosen in Rot, wie ein Herz voll Begehr.
Das Edelweiss thront, ein Stern in der Höh’, Schweizer Stolz, ein Symbol für den rauen Schnee. Vergissmeinnicht flüstert mit sanfter Gestalt, „Die Liebe besteht, sei sie auch noch so alt.“
Und Kräuter, so heilend, so stark in der Luft, Thymian und Melisse, erfüllen die Kluft.
Oh Alpen, ein Reich von Farben und Duft, die Natur ein Gedicht, voller Frieden und Luft.
Mögen wir sie bewahren, in Schönheit und Ruh’. Denn die Alpenflora singt immerzu.
Im Stillen, verborgen im Schatten des Winters, liegt die Erde wie ein schlafendes Geheimnis. Doch dann, wenn der März den Schleier des Frostes lüftet und der Frühling mit zarter Hand die Welt berührt, regt sich Leben. Aus dem stillen Boden dringen sie hervor, zart und leuchtend wie Perlen im taufrischen Morgengrauen.
Es ist, als würde die Erde selbst ihr Flüstern erheben, ein Lobgesang auf die Rückkehr der Wärme. Die glockenförmigen Blüten, weiss und rein, tragen goldene Tupfen an ihren Herzen, als seien sie mit der Sonne vertraut. Sie neigen sich dem Wind entgegen, lauschen seinem Lied, während er durch die Ebene zieht.